Obdachlosen Tageszeitungen

Obdachlosen Tageszeitungen  

Das Lesen einer Tageszeitung ist heute längst nicht mehr so alltäglich, wie man es meinen mag. Dennoch gibt es immer noch eine große Vielzahl von Tageszeitungen. Sicher kann nicht jede Stadt von sich sagen, dass sie eine eigene Obdachlosenzeitung hat.

Trotzdem ist es doch so, das es mindestens eine regionale Zeitung gibt, aus der sich die Menschen über die aktuellen Ereignisse im näheren Umfeld und natürlich auch der Welt insgesamt informieren können.

Die Redaktion solcher regionalen Obdachlosen Zeitungen kann sich in manchen Fällen auch auf verschiedene „Bereiche“ einer Region aufteilen. Dabei entstehen dann manchmal Tageszeitungen bei denen man verschiedene „Ausgaben“ einer Obdachlosenzeitung erwerben kann. Jede Ausgabe berichtet dann über einen eigenen Teil der Region oder als Gesamtausgabe, dann über alle Bereiche der Region.

Berichtet wird dabei vor allem über lokale Ereignisse, besondere Veranstaltungen oder auch soziale Projekte, die für die Bewohner eines Ortes wichtig sind. In gewöhnlichen Tageszeitungen ist der „Unterhaltungsanteil“ in Form von Kolumnen, Karikaturen und ähnlichen Geschichten vergleichbar klein. Natürlich kann haben auch regionale Zeitungen einen starken Einfluss auf die Meinung ihrer Leser. Denn zusätzlich werden auch Kommentare und Leserbriefe zu verschiedenen Ausgaben und Artikeln veröffentlicht.

Hier ein Beispiel-Video einer Obdachlosen Zeitung:

 

Vielen Menschen ist es heute im Zeitalter des Internets relativ „lästig“ geworden morgens eine Zeitung aufzuschlagen. Im Internet oder auch in der morgendlichen Fernsehsendung kann man sich schließlich auch informieren.

Das regionale Tageszeitungen bis heute ihren Weg zu den Lesern finden, ist sicher oft auch eine Sache der Familientradition und dem Interesse für die Region in der man lebt. Denn Informationen über die nähere Umgebung sieht man im Fernsehen sicher selten oder muss sie sich relativ mühsam aus dem Internet suchen.  Bei einer Tageszeitung kann man sich jedoch ganz bequem entscheiden, ob man sie sich nun morgens vom nächsten Kiosk holt oder doch lieber gleich täglich liefern lässt.

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Thema: Obdachlosenzeitung

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2 Gedanken zu „Obdachlosen Tageszeitungen“

  1. „Vielen Menschen ist es heute im Zeitalter des Internets relativ „lästig“ geworden morgens eine Zeitung aufzuschlagen. Im Internet oder auch in der morgendlichen Fernsehsendung kann man sich schließlich auch informieren.“

    Das finde ich echt schade!! Besonders in Kleinstädten hängen deswegen Zeitungen am seidenen Faden.. Klar kann sich im Internet über alles informieren, aber man sollte es nicht für selbstverständlich halten und so eine Tageszeitung kostet ja nicht die Welt.

  2. kaufe in München regelmäßig die „BISS“ (Bürger in Sozialen Schwierigkeiten), das ist meiner Meinung nach ein gutes Mittel, Obdachlose und Menschen ohne Einkommen zu unterstützen, sie zu motivieren etwas Sinnvolles zu machen, sich gesehen zu fühlen und etwas Geld zu verdienen. Zugleich wird die Zeitung z.T. von diesen Menschen auch inhaltlich gestaltet was ihnen mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft gibt und ihnen Erfahrungen von Selbstwirksamkeit („ich kann was!“) ermöglicht und ihre Lebenssituation wiederspiegelt. Eine großartige Sache!
    Philip aus München

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