Tageszeitungen Bielefeld

Tageszeitungen Bielefeld

Die Unterschiede der Tageszeitungen in Bielefeld liegen zumeist in dem regionalen Anteil der Zeitungen und teilweise auch in der politischen Grundausrichtung. Für den Leser ist es in den meisten Fällen empfehlenswert sich selber einmal ein Bild von beiden Tageszeitungen Bielefeld zu machen und sich anschließend für eine zu  entscheiden.

Die Stadt Bielefeld      

Die kreisfreie Stadt Bielefeld liegt im Nordosten von dem Bundesland Nordrhein-Westfalen. Sie ist mit mehr als 325.000 Einwohnern die größte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe. Aber nicht nur mit der Einwohnerzahl, sondern auch mit den kulturellen Geschehnissen in Bielefeld macht die Stadt immer wieder von sich reden. Außerdem gilt sie als die wirtschaftlich stärkste Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe.

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Mit den ebenfalls dichtbesiedelten Kreisen Herford und Gütersloh bildet Bielefeld einen der Verdichtungsräume in Deutschland. Landschaftlich wird Bielefeld am stärksten durch seine Lage am Übergang zum Teutoburger Wald geprägt.

Gründung der Tageszeitung

Im Wiederaufbau verlor Bielefeld langsam die industrielle Bedeutung von einst und wurde mehr und mehr zu einem Diensleistungszentrum. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Stadt war außerdem die Gründung der Universität Bielefeld im Jahr 1969.  Sie senden zum Beispiel auch das Campusradio in Bielefeld und lockern hiermit das hiesige Medienangebot auf. Es gibt außerdem zwei Tageszeitungen in Bielefeld. Zum Einen die Tageszeitung Neue Westfälische und zum Anderen das Westfalen-Blatt. offizielle Nachrichten der Universitätsstadt Bielefeld. 

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Ausbau von Bielefeld 

Bielefeld wird als Stadt zu erst im Jahre 1214 in einer Vertragsurkunde erwähnt. Zuvor befand sich an Ort und Stelle seit 1015 eine Bauernsiedlung ohne eine große Bedeutung. Bielefeld wurde schließlich ins Leben gerufen, um die Südgrenze der Grafschaft Ravensberg zu schützen.

Der Ausbau von Bielefeld zu einer aktiven Kaufmannsstadt und sogar zur Hauptstadt der Grafschaft war ebenfalls geplant. Dieses kam durch die zentrale Lage von Bielefeld an vielen verschiedenen wichtigen Straßen. Die prägenden Stadtelemente aus der Zeit, der ‚Alte Markt‘, das Rathaus und die ‚Altstädter Nicolaikirche‘, können noch heute bewundert werden. Den entscheidenden Schritt zur Großstadt konnte die florierende Stadt allerdings erst 1930 durch Eingemeindungen vollziehen.

 

Die Altstadt von Bielefeld

Mit ihnen stieg die Einwohnerzahl von etwa 90.000 auf knapp 130.000 Einwohner an und der Titel der Großstadt war verdient. Durch die Nazis wurde in der Reichsprogromnacht die weithin sichtbare und Stadtbildprägende Synagoge zerstört. Bielefeld wurde im Krieg ab 1940 bombardiert. Den größten Bombenangriff musste Bielefeld im Jahr 1944 ertragen. Neben 649 Menschenleben büßte die Stadt bei diesem Angriff auch den Großteil der Altstadt ein. 1945 wurde die Stadt relativ kampflos den Amerikanern übergeben.

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