Gute Gesundheitsartikel schreiben – Infos und Tipps

Gute Gesundheitsartikel schreiben – Infos und Tipps

Das Themenfeld Gesundheit und Fitness ist unglaublich groß. Doch auch das Interesse daran ist riesig. Immerhin ist die Gesundheit das höchste Gut und vermutlich jeder möchte gerne gesund und fit sein, bleiben oder werden. Kein Wunder, dass es unzählige Gesundheitsartikel gibt. Sowohl in den Printmedien als auch online werden zuhauf Gesundheitsthemen besprochen. Dabei gibt es keine Frage, die ausgelassen wird, und kaum einen Aspekt, der noch nicht behandelt wurde.

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Gute Gesundheitsartikel schreiben - Infos und Tipps

Wie also kann es gelingen, gute Gesundheitsartikel zu schreiben, die nicht nur Altbekanntes wiederholen, wissenschaftlich fundiert und trotzdem für Laien verständlich sind und dem Leser einen echten Mehrwert bieten?

Hier geben Infos und Tipps!:

Themen für Gesundheitsartikel

Die erste Frage, die sich stellt, ist, wie der Autor gute Ideen und geeignete Themen für seine Gesundheitsartikel findet. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie der Autor an die Sache herangehen kann. Zumal auch eine Rolle spielt, ob er das Thema komplett selbst wählt oder ob er Vorgaben hat. Grundsätzlich haben sich in der Praxis aber drei Ansatzpunkte bewährt.

Der erste Punkt sind aktuelle Trends. Gerade im Bereich Gesundheit, Fitness und Ernährung kommen regelmäßig neue Trends auf. Ideen für Artikel sind dadurch leicht auszumachen. Allerdings sollte der Autor abwägen, ob er auf den Zug aufspringt.

Denn auch wenn der Hype noch so groß ist, möchte kaum ein Leser den zwanzigsten Artikel über das gleiche Ernährungskonzept lesen. Wichtig ist außerdem, dass der Autor sachlich bleibt. Wie er selbst zu einem Trend steht, ist zweitrangig. Besser ist, wenn er sich an Fakten hält und nach Möglichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse einbindet.

Ein anderer Ansatzpunkt können persönliche Erfahrungen sein. Studien und wissenschaftliche Untersuchungen sind zwar spannend. Doch das, was Fakten, Daten und Zahlen aussagen, stimmt nicht immer mit der Lebensrealität überein.

Im Unterschied dazu sind Erfahrungsberichte so gut wie immer interessant. Denn sie stellen den Mensch in den Mittelpunkt und schildern seine ganz persönlichen Erlebnisse. Weil solche Texte eine subjektive Prägung haben, kann der Autor wissenschaftliche Daten durchaus weglassen.

Die dritte Möglichkeit ist, dass der Autor ein Gesundheitsthema aufgreift und so umfassend behandelt, dass am Ende alle Fragen beantwortet sind. Dabei kann es sich ruhig um ein Thema handeln, das schon oft besprochen wurde.

Entscheidend ist, dass der Autor sämtliche Aspekte beleuchtet, alte und neue Forschungsergebnisse erläutert und praxisnahe Tipps einfügt. So ein Gesundheitsartikel wird in aller Regel ziemlich lang werden. Aber weil er einen großen Nutzwert hat, hat er die Chance, sich positiv von der Masse abzuheben.

Das Aufbereiten der Inhalte

Bevor der Autor beginnt, seinen Gesundheitsartikel zu schreiben, sollte er sich ein paar grundlegende Gedanken machen. Denn gerade bei Gesundheitsartikeln geht es nicht nur darum, Informationen zu recherchieren und richtig wiederzugeben. Vielmehr müssen die Inhalte auch ansprechend aufbereitet sein. Andernfalls geht der Beitrag in der Masse unter.

Deshalb sollte der Autor zunächst in Erfahrung bringen, ob überhaupt Interesse an dem Thema besteht. Eine Online-Analyse der Schlüsselwörter kann dabei gute Anhaltspunkte liefern. Das gilt auch für Artikel, die in Printmedien erscheinen. Denn die Interessen von Lesern und Internetnutzern driften bei Gesundheitsthemen nicht sehr weit auseinander.

Außerdem sollte der Autor prüfen, wie die Konkurrenz das Thema behandelt. Gibt es bereits Artikel? Welche Inhalte haben sie? Wie lang sind die Beiträge?

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Der nächste Punkt ist die Zielgruppe. Schließlich möchte der Autor, dass sein Gesundheitsartikel gelesen wird. Deshalb muss er sich überlegen, wer seine Zielgruppe ist und wie er sie erreichen kann. Davon hängt dann auch ab, in welchem Stil der Autor die Inhalte am besten präsentiert.

Und nicht zuletzt sollte sich der Autor intensiv mit Forschungsergebnissen, Studien und wissenschaftlichen Daten befassen.

Die eine Wissenschaft gibt es zwar nicht und Erkenntnisse können sich widersprechen oder als falsch herausstellen. Trotzdem sind wissenschaftliche Ergebnisse eine zuverlässige Richtlinie dafür, ob bestimmte Verhaltensweisen der Gesundheit nützen oder eher schaden.

Zu Gesundheitsfragen gibt es in aller Regel viele Untersuchungen und Studien. Solche Daten und Fakten sollte der Autor nutzen. Aber das heißt nicht, dass der Gesundheitsartikel zu einer wissenschaftlichen Facharbeit werden soll.

Das Ziel muss vielmehr sein, die Ausführungen wissenschaftlich zu untermauern, ohne den Leser mit zu vielen oder unverständlichen Details zu überfordern.

Gesundheitsartikel mit Mehrwert

Ein guter Gesundheitsartikel zeichnet sich dadurch aus, dass er einen Mehrwert für den Leser hat. Er informiert und unterhält, vermittelt Wissen und zeigt Neues auf. Mehrwert hat ein Artikel dann, wenn der Leser am Ende froh ist, dass er den Beitrag gelesen hat.

Damit das gelingt, sind bei einem Gesundheitsartikel zwei Dinge Pflicht. Der erste Punkt ist, dass ein Gesundheitsartikel inhaltlich korrekt sein muss. Gerade in Gesundheitsfragen können Fehlinformationen oder falsche Ratschläge fatale Folgen haben. Umso wichtiger ist, dass der Autor seriöse Quellen verwendet und Fakten mehrfach gegenprüft.

Der zweite Punkt ist, dass ein Gesundheitsartikel auch für einen medizinischen Laien verständlich sein muss. Es macht wenig Sinn, nur Fachvokabular aneinanderzureihen. Spätestens nach dem dritten Satz wird der Leser den Text genervt zur Seite legen, wenn er nichts versteht.

Bei einem Gesundheitsartikel geht es darum, die Theorie in die Praxis zu übertragen und Fragen zu beantworten. Das erfordert einen sachlichen und kompetenten, aber zugleich unterhaltsamen Schreibstil.

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Hier schreiben Wolfgang Stocker, freier Journalist, Sabine Lankmann, - Inhaberin Medienagentur, Heiko Rieder, 44 Jahre - Journalist und Christian Gülcan - Inhaber Artdefects Media Verlag (2009 Presseausweis/ DJV) und Ferya Gülcan - Inhaberin Onlinemedien-Agentur. Wir möchten Wissenswertes über die Pressearbeit und Journalismus vermitteln, sowie einen Überblick über die Medienlandschaft in Deutschland geben.

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