Verbreitungsanalyse der Tageszeitungen
Alle zwei Jahre wird von der IVW, seit mehr als dreißig Jahren eine Verbreitungsanalyse von Tageszeitungen, abgekürzt VA, veröffentlicht. Anhand dieser Verbreitungsanalyse kann man die verkauften Exemplare einer Tageszeitung innerhalb ihrer Verbreitungsgebietes sehen. Solch eine Verbreitungsanalyse gibt einerseits Aufschluss über die Strukturen in der deutschen Zeitungslandschaft. Anhand solch objektiver Informationen können die Werbungstreibenden und auch die Agenturen ihre Marketingpläne in Bezug auf Tageszeitungen zurechtlegen.
Der Meldeschluss der Tageszeitung
Denn auch wenn die Auflage in jeder Tageszeitung beim Impressum angegeben werden muss, gibt die gedruckte Auflage noch keinen Aufschluss über die wirklich verkaufte und damit gelesene Auflage. Die Verbreitungsanalyse hingegen gibt hier nun ein komplettes Bild für alle Tageszeitungen in Deutschland.
Sie orientiert sich hierbei nicht nur an den regionalen, sondern auch an den überregionalen Titeln. Die Vorbereitungen für die umfassende Analyse nehmen gut ein Jahr in Anspruch. In einer Messwoche im November vor dem Erscheinen des Analyse müssen die Verlage anhand eines Erhebungsbogens Einblicke gewähren. Der Meldeschluss ist dann immer der Februar. Die Angaben der Verlage werden von seiten des IVW stichprobenartig überprüft.
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Verstehe ich nicht so ganz. Die Verlage melden ihre Verkaufszahlen und darauf baisert die Analyse? Wenn es doch nur stichprobenartige Kontrollen gibt, gibt es doch auch keine Garantie, dass die Analyse auf echten Zahlen beruht und nicht nur die teils beschönten Zahlen aus dem Impressum gemeldet werden.